Infos rund um Katzenbabys und Katzenwelpen
Es gibt wohl nichts niedlicheres, als ein süßes, kleines Katzenbaby. Kein Wunder, dass Katzenwelpen bei vielen Tierfreunden ganz oben auf der Wunschliste stehen. Damit der Stubentiger sich auch wohl bei einem fühlt, sollte man aber ein paar Dinge beachten.
Der größte Fehler, den neue Katzenbesitzer machen ist, dass sie ihre Katzenbabys zu früh kaufen. Zwar sind sie umso niedlicher, je kleiner sie sind. Doch sollte ein Katzenwelpe mindestens zwölf Wochen bei seiner Mutter und den Geschwistern bleiben. Erst dann ist es von der Muttermilch entwöhnt, ist sozialisiert mit anderen Tieren und hat genug gelernt, um sich in einer fremden Umgebung zurecht zu finden. Wem etwas am Wohlbefinden seines Katzenbabys liegt, der sollte ihm also Zeit zur Entwicklung geben – und da Katzen alles andere als Einzelgänger sind, sollte man auch gleich noch ein Geschwisterchen mitnehmen.
Wo kann man Katzenbabys bekommen?
Grundsätzlich gibt es drei Möglichkeiten, wo man Katzenbabys bekommen kann: Beim Züchter, im Tierheim oder vom Bauern. Alle drei Möglichkeiten bieten ihre Chancen und Risiken. Beim Züchter beispielsweise bekommt man Rassetiere. Die haben zwar ihren Preis, dafür sorgt ein seriöser Züchter dafür, dass die Tiere lange genug bei der Mutter bleiben und lässt sie auch gleich impfen und kastrieren. Welche Züchter seriös sind, kann man beim jeweiligen Zuchtverband erfahren.
Auch im Tierheim findet man Katzenbabys. Ein gutes Tierheim hat die selben Kriterien wie der Züchter und gibt sie erst ab einem gewissen Alter geimpft und kastriert ab. Außerdem muss man eine Schutzgebühr zahlen, damit das Heim sich sicher ist, dass man mit dem Tier auch pfleglich umgeht.
Die dritte Möglichkeit, sich Katzenbabys zu kaufen, geht über den Bauern oder über Familien. Doch Vorsicht: Hier werden die wichtigsten Regeln zur Tierhaltung oft nicht beachtet. Man sollte darauf bestehen, dass die Kätzchen bis zu drei Monate lang aufgezogen werden. Außerdem muss man mit dem Tier sofort zum Gesundheitscheck zum Tierarzt, denn hier besteht die Gefahr von Katzenschnupfen und FIV.